Schloss Hohenschwangau – Historisches Domizil der bayerischen Könige
Schloss Hohenschwangau, ursprünglich als Burg Schwanstein bekannt, wurde 1832 vom bayerischen Kronprinz Maximilian, dem späteren König Maximilian II., wiederaufgebaut. Das Schloss diente Maximilian und seiner Familie, einschließlich seines Sohnes König Ludwig II., als Sommerresidenz. Der junge Ludwig II. verbrachte hier viele Sommer und ließ sich von der beeindruckenden Landschaft und den historischen Räumlichkeiten inspirieren.
Das Schloss Hohenschwangau ist das ganze Jahr über für Besichtigungen geöffnet und bietet Besuchern einen faszinierenden Einblick in das Leben der bayerischen Königsfamilie. Umgeben von der idyllischen Allgäuer Natur, liegt das Schloss unweit des malerischen Schwansees. Der Schwansee, eingebettet in die sanfte Hügellandschaft, lädt zu entspannenden Spaziergängen und bietet traumhafte Ausblicke auf die umliegenden Berge. Er diente der königlichen Familie als Rückzugsort und ist bis heute ein ruhiges Ausflugsziel, das abseits des Touristentrubels rund um die Schlösser Hohenschwangau und Neuschwanstein liegt.